Voraussetzung für eine gute, zuverlässige Zusammenarbeit ist eine individuelle Herangehensweise, die garantiert, die Bedürfnisse und Erwartungen des Kunden zu erkennen und somit qualitativ hochwertige Produkte zu liefern. Wir sind davon überzeugt, dass dies nur durch vollständige Synergien, Erfahrungsaustausch und kontinuierliche Verbesserung der Produktionstechnologie erreicht werden kann. Aus diesem Grund haben wir das Q-AL-Programm entwickelt und implementiert, das eine Schnittstelle für die Zusammenarbeit mit unseren Kunden darstellt.
Mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem Know-how im Bereich der Gießtechnologie bieten wir im Rahmen des Q-AL-Programms allen Kunden eine breite Palette von industriellen Untersuchungen und Tests zur Optimierung der Gießprozesse an.
Identifizierung von Fehlerursachen bei Gießprozessen
Optimierung des Schmelzprozesses und der Bewirtschaftung von technologischen Abfällen
Auswahl des optimalen Prozesses der Raffination und Filtration von flüssigem Metall
Auswahl und Optimierung des Prozesses der Kornmodifikation und Kornzerkleinerung
Auswahl der optimalen Legierungssorte im Hinblick auf die eingesetzte Produktionstechnologie
Auswahl der optimalen Legierungssorte im Hinblick auf die erwarteten mechanischen und Gebrauchseigenschaften des Gusses
Dieses umfangreiche Forschungs- und Testprogramm wird durch die Zusammenarbeit mit einem unabhängigen, akkreditierten Labor ermöglicht.
Der Umfang der durchgeführten Untersuchungen umfasst unter anderem:
Die Beobachtungen dienen der Bewertung der Struktur von Makro- und Mikrogussteilen und dienen auch zur Identifizierung von Phasenabspaltungen, z.B. Typ AlFeSi, AlFeMnSi usw. Diese Untersuchungen werden auch durchgeführt, um das Ausmaß der Porosität oder das Vorhandensein von Einschlüssen (Verunreinigungen) zu bewerten. Durch die Beobachtung am BSE-Rastermikroskop können Mikrobereiche (z.B. Einschlüsse) chemisch analysiert werden, um deren Ursprung oder den Mechanismus für die Entstehung eines solchen Defekts im Gussstück zu bestimmen.
Diese werden in einem einachsigen Zugversuch und einem Härtetest durchgeführt. Mit diesen Prüfungen sollen die Streckgrenze, die Festigkeit, die Dehnung und die HB-Härte einer aus einem fertigen Gussstück geschnittenen Probe oder einer in einer speziellen Festigkeitsform gegossenen Probe bestimmt werden. Die Ergebnisse dieser Prüfungen ermöglichen eine Bewertung des Einflusses der Gießparameter, der chemischen Zusammensetzung der Legierung oder der angewandten Wärmebehandlung auf die endgültigen Eigenschaften des Endprodukts, d.h. des Gussteils.
Die Tests ermöglichen die Beurteilung der Qualität des flüssigen Metalls in Echtzeit. Die Möglichkeit, die Prüfungen direkt unter industriellen Bedingungen während des Produktionsprozesses durchzuführen, bietet große Möglichkeiten, den Einfluss einzelner technologischer Parameter auf die Qualität des flüssigen Metalls zu beobachten. Dadurch werden der Zeitaufwand für die Analyse und die Kosten für die Prüfung im Labor erheblich reduziert. Die Prüfungen umfassen:
Wasserstoffanalyse mit ALSCAN-Gerät
Bewertung der Reinheit des flüssigen Metalls mit dem PREFIL Gerät
thermische Analyse des Erstarrungsprozesses mit dem Apparat TA 110
Dazu gehören Tests mit dem Metal Health System Kokillen-Set von N-tec. Diese Tests ermöglichen eine vergleichende Bewertung, z.B. des Einflusses verschiedener Temperaturparameter der Form und der flüssigen Legierung, sowie des Einflusses unterschiedlicher chemischer Zusammensetzungen oder des Anteils einzelner Legierungsbestandteile auf die Gießbarkeit der Schmelze und der Neigung des Gusses zur Bildung von Porosität, Schrumpfung, Heißrissen usw.
Sie werden zur Bestimmung der genauen chemischen Zusammensetzung einer Gusslegierung, eines Mörtels oder eines Legierungszusatzes hergestellt, z.B. für Schlichtungsanalysen. Dazu gehören:
Wir beantworten gerne alle Ihre Fragen!
